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Tritt Spielsucht in Deutschland häufiger wegen Onlinecasinos und Sportwetten auf?

Spielsucht war schon immer ein Problem in Deutschland, doch seit dem vermehrten Aufkommen von Onlinecasinos und Sportwetten scheint dieses Problem fast außer Kontrolle geraten. Wo sonst die Zocker in Kneipen, Diskotheken oder Imbissen an den Spielautomaten Münze um Münze verzockten, kann man heute ganz bequem von Zuhause aus oder aber mit dem Smartphone und Tablet von jedem beliebigen Ort zocken. Auch Sportwetten lassen sich ganz leicht mit wenigen Klicks platzieren, so schnell war Geld noch nie gewonnen oder eben verloren.

Die Sucht nach Glücksspielen ist ernst zu nehmen

Es ist schwierig, die Sucht nach Glücksspielen bei Verwandten oder Freunden zu erkennen, denn dank Apps und moderner Homepages lassen sich rund um die Uhr Wetten eingehen. Das Risiko ist immens hoch, immer mehr Süchtige müssen sich mit den finanziellen Folgen ihrer Spielsucht befassen und suchen aus Scham oft nicht die Hilfe von Familie und Freunden. Dabei ist die Sucht nach dem schnellen Gewinn bei Onlinecasinos oder Sportwetten im Internet ein schwieriges Problem, von dem laut Studie etwa zwei Prozent der Deutschen betroffen sind, Tendenz steigend.

Nicht alle Anbieter sind legal

Wer einmal die Lust an den Online-Wetten oder an den Casinos im Internet gefunden hat, tut sich oft schwer, dieses Laster zu unterbinden. Schuld daran ist das Aufkommen immer neuer Möglichkeiten, bei denen man neue Spiele und Top Wetten auf verschiedenste Sportereignisse und somit die Chance auf einen Gewinn finden kann. Dabei sind längst nicht alle Anbieter von Sportwetten und Internetcasinos legale Betreiber, die auch auf entsprechende Suchtprävention hinweisen. Faire Anbieter weisen ihre Nutzer auf ein präventives Spielverhalten hin und bieten Obergrenzen für den täglichen Einsatz an.

Spieler in Deutschland haben Probleme mit Spielsucht und Sportwetten

Es ist ein Thema, über das kaum gesprochen wird, dabei sind immer mehr Menschen aus allen Bevölkerungsschichten von einer Spielsucht betroffen. Das Problem ist nicht nur, dass Betroffene ganz bequem ihre Sucht bei verschiedensten Anbietern von Onlinecasinos und Sportwetten ausleben können, mit wenigen Klicks lassen sich unterschiedliche Spiele um echte Geldeinsätze oder eben auch Wetten platzieren, ohne dass jemand anderes es mitbekommt. Haben die Süchtigen ihr Suchtproblem erkannt, ist es oft schon viel zu spät und ein finanzielles Fiasko ist kaum noch abwendbar.

Umsätze der Sportwetten-Anbieter hat sich schnell verdoppelt

Für die Zocker bedeuten die unkomplizierten Sportwetten das schnelle Geld, dass jedoch oft ausbleibt, wenn man sich bei seinen Wetten verschätzt hat. Für Anbieter heißt dies, das schnelle Geld, dass die Sportwetten-Betreiber noch reicher macht. In nur wenigen Jahren hat sich der Gewinn der Sportwetten-Anbieter verdoppelt, sodass die Betreiber von online Wettbüros einen Gewinn von 8,2 Millionen Euro im Jahre 2022 verbuchen konnten.

Suchtprävention geht nur langsam voran

Seriöse Anbieter von Onlinecasinos und Wettbüros im Internet weisen auf ihren Homepages auf die Gefahren von Spielsucht hin, doch der Schutz der Spieler ist noch längst nicht bei allen Zockern angekommen. Auch die Regierung, die eigentlich mit der Prävention von Spielsucht befasst ist, lässt auf sich warten, wenn es um die geforderten Maßnahmen geht. Kampagnen zur Aufklärung, Hilfe für Spielsüchtige und vor allem Prävention bei jungen Menschen wäre wichtig, um auf den richtigen Umgang mit Glücksspielen hinweisen zu können.

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