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GameCare will Glücksspieler mit Hotline vor Spielsucht schützen

GameCare, die Spielerschutz Organisation aus Großbritannien, stellte im vergangenen Jahr bei den Telefonanrufen bei der Beratungs-Hotline eine Rekordzahl fest. Die Organisation GameCare erklärte am 18. Oktober 2023, dass 2023 die National Gambling Helpline mehr als 44.000 Kontaktanfragen erreicht hätten.

Die Menge der Anrufe, die von der Hotline registriert wurden, liegt dabei über 4,9 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum aus dem Vorjahr. waren es noch rund 42.000 Personen, die Rat und Unterstützung bei der GameCare Hotline suchten. Insgesamt, so die Organisatoren von GameCare, wurden 38.456 Beratungsgespräche telefonisch geführt und mit mehr als 9000 Personen vertiefte Gespräche geführt.

Die meisten Anrufe kamen mit 68 Prozent von Männern. Dabei gaben 86 Prozent der Anrufer an, weiß zu sein, während nur 7 Prozent Asiaten und asiatische Briten waren. 87 Prozent der Anrufer meldeten sich bei der Hotline, da sie selbst Glücksspieler sind. Von 13 Prozent wurden Angehörige und Bekannte als Glücksspieler bezeichnet.

GameCare stellt negative Einflüsse von Glücksspielen fest. So kann Glücksspiel zu Stress führen, was bei 80 Prozent der Anrufer registriert wurde. Finanzielle Schwierigkeiten haben 72 Prozent. 62 Prozent befinden sich in Stimmungstiefs und 54 Prozent zeigen Probleme mit ihrem sozialen Umfeld.

Stärkerer Spielerschutz an Spielautomaten von GameCare gefordert

Für Glücksspieler mit Problemen stellt GameCare Risiken bei Online Spielen und terrestrischen Glücksspielen fest. Dabei sind besonders Spielautomaten ein Risiko für diese Spieler. Die Organisation GameCare für Spielerschutz fordert deshalb einen stärkeren Schutz für die Spieler besonders an Spielautomaten.

Zur Verbesserung des Spielerschutz verlangt GameCare Limits für den Spieleinsatz und die Spielzeit sowie Spielpausen an Spielautomaten. Die Spieler sollen dabei die Höhe ihrer erzielten Gewinne und Verluste immer erkennen können. Das Personal in Spielhallen soll besser ausgebildet werden, um die Glücksspieler vor Risiken zu warnen. Damit lassen sich mögliche Probleme rascher erkennen und diese Spieler bewusst ansprechen. Die Altersbegrenzung an Automaten mit Gewinnchancen sollte erhöht werden. Dazu gehören zum Beispiel Münzschieber und Greifautomaten.

In verschiedenen Studien wurde deutlich, dass eine Verbindung zwischen Jugendlichen und dem Spiel an Spielautomaten mit Problemen durch das Glücksspiel besteht. Deshalb sollte mit einer Erhöhung des zugelassenen Alters die Anzahl der GameCare Anrufer sinken.

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