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Formel-1-Rennstall Sauber im Visier wegen Partnerschaft mit Online Casino Stake

Der Schweizer Formel-1-Rennstall Sauber steht im Rampenlicht, nachdem er eine umstrittene Partnerschaft mit dem Online Casino Stake eingegangen ist. Diese Entscheidung hat zu einem möglichen Verfahren in der Schweiz geführt, da der Rennstall gegen das dortige Glücksspielwerbeverbot verstoßen haben könnte.

Verstoß gegen das Glücksspielwerbeverbot

Laut einem Bericht des SRF wird Sauber vorgeworfen, gegen das geltende Verbot von Glücksspielwerbung in der Schweiz zu verstoßen. Die Partnerschaft mit dem Online Casino Stake beinhaltet, dass der Rennstall ab der kommenden Saison unter dem Namen Stake F1 Team antreten wird, wobei Logos und Schriftzüge des Casinos auf dem Rennwagen präsent sind.

Eingeleitetes Verfahren und drohende Strafe

Die Spielbankenkommission hat ein Verfahren eingeleitet, um den möglichen Verstoß zu untersuchen. Sollte sich dieser bestätigen, droht Sauber eine Geldstrafe von bis zu 500.000 CHF. Um den rechtlichen Bedenken zu begegnen, plant Sauber, unter dem Namen Kick Sauber in Ländern aufzutreten, in denen Glücksspielwerbung verboten ist, und die Logos von Kick, einem Tochterunternehmen von Stake, zu verwenden.

Expertenmeinung zum Verstoß gegen das Werbeverbot

Experten wie Patrick Krauskopf, Professor für Wettbewerbsrecht, sehen einen klaren Verstoß gegen das Casino Werbeverbot. Die omnipräsente Werbung für Stake verbinde die Marken Sauber und Stake zu stark miteinander, was die Grenze zur unerlaubten Werbung überschreite.

Kritik an der Partnerschaft und dem neuen Autodesign

Die Partnerschaft mit Stake und das neue Autodesign von Sauber stoßen in der Branche auf wenig Begeisterung. Fans sind skeptisch gegenüber der neuen Identität des Rennstalls, insbesondere gegenüber der auffälligen grünen Lackierung des neuen Rennwagens.

Gelassene Reaktion der Verantwortlichen

Trotz der drohenden rechtlichen Konsequenzen zeigen sich die Verantwortlichen bei Sauber gelassen. Teamchef Bravi betont, dass der Rennstall stets die geltenden Gesetze einhält und Maßnahmen ergriffen hat, um rechtliche Vorgaben zu erfüllen. Die Zukunft des Rennstalls und die weitere Verwendung des Namens Stake F1 Team bleiben abzuwarten und könnten von den Ergebnissen des laufenden Verfahrens abhängen.
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